Inhaltsverzeichnis
- 1. Der YouTube-Kanal
- 2. Die unterschiedlichen Darstellungen
- 3. Welche SEO-Kriterien gelten für den Kanal?
- 4. Der Frequenzbereich
- 5. Wie beteiligen sich die Nutzer?
- 6. Wie relevant ist der YouTube-Kanal?
- 7. Wie alt ist der Kanal?
- 8. Der Kanal will gepflegt werden
- 9. Wie oft wird der Kanal besucht?
- 10. Wie viele Abonnenten hat der Kanal?
- Wichtige Details zum richtigen YouTube SEO
Seine volle Wirkung kann das YouTube SEO erst dann entfalten, wenn die verschiedenen Faktoren gut ineinandergreifen. Der Betreiber sollte vor allem Zeit dafür investieren, die passenden Keywords für die Beschreibung seines Kanals herauszufinden. Im günstigsten Fall sollten diese auch in den Beschreibungen der verschiedenen Playlists vorkommen. Für die entsprechende Recherche sollte bereits im Vorfeld ausreichend Zeit eingeplant werden.
Positiv beeinflusst werden die YouTube SEO-Bemühungen außerdem, wenn in regelmäßigen Abständen kontinuierlich neue Inhalte eingepflegt werden. Es empfiehlt sich, einen Redaktionsplan zu erstellen, um die neuen Inhalte zuverlässig und kontinuierlich zu produzieren. Weil die Reaktion der Zuschauer wichtig ist, sollten die Inhalte der Videos auch im kompletten Marketing-Mix berücksichtigt und kommuniziert werden.
YouTube SEO erfolgt sowohl on- als auch offpage. Zudem gliedert sich das YouTube SEO in weitere unterschiedliche Faktoren. Dazu gehören:
1. Der YouTube-Kanal
Wie relevant der jeweilige YouTube-Kanal eingeschätzt wird, hängt von mehreren Faktoren ab. Diese müssen natürlich bei der Planung und der anschließenden Umsetzung der SEO-Aktivitäten auch berücksichtigt werden.
Zunächst gilt es, die Frage zu beantworten, welchen Zweck der Einsteller des Videos verfolgt. So sollte sich der komplette Kanal mit einem Thema oder zumindest einem Themenkomplex befassen und natürlich auch einen echten Nutzen für den Besucher bieten. Eine wichtige Frage, die sich jeder Betreiber eines Kanals stellen sollte, lautet: Wie ist der erste Eindruck beim Aufruf? Denn nur, wenn dieser positiv ist, wird der Besucher bei Laune gehalten und dazu animiert, sich die Videos auch anzusehen.
2. Die unterschiedlichen Darstellungen
In diesem Zusammenhang ist das jeweilige Kanalbild ein entscheidendes Element. Denn dieses bekommt der Nutzer zuerst angezeigt, sobald er einen Kanal aufgerufen hat. Im günstigsten Fall sollte das Kanalbild den Wiedererkennungswert der Marke steigern und eben auch entsprechend ausgewählt werden. Damit das Kanalbild auf allen Endgeräten optimal dargestellt wird, empfiehlt YouTube Bilder in einem Format von 2560 x 1440 Pixel. Des Weiteren sollte das Kanalbild nicht mehr als vier MB Speicherplatz benötigen.
Wichtig ist natürlich der Darstellungsbereich der jeweiligen Endgeräte. Diese Information wird benötigt, um Logo und mögliche Informationen so unterzubringen, dass der Betrachter diese auch sehen kann.
Ein sogenannter Eyecatcher, also ein Motiv, das ins Auge sticht und den Betrachter fesselt, sollte im Idealfall in der Bildmitte untergebracht werden. Das Logo und Informationen zu weiteren Webseiten können dagegen ruhig am Rand des Bildes platziert werden – allerdings ohne dass sich die Motive gegenseitig überlagern. Wer möchte, dass der User ein bestimmtes Design-Element auch wirklich in seiner vollen Größe und mit allen Details betrachten kann, kommt nicht umhin, dieses in der Mitte des Bildes zu platzieren. Denn vor allem bei mobilen Endgeräten muss beachtet werden, dass sich hier alle Elemente ohnehin in Richtung Bildmitte verschieben.
3. Welche SEO-Kriterien gelten für den Kanal?
Wie gut die einzelnen Videos und der gesamte Kanal ranken, hängt von einigen Faktoren ab, die beim SEO natürlich auch berücksichtigt werden müssen. Einige dieser Faktoren können direkt beeinflusst werden, während andere abhängig von den eingestellten Inhalten sind. Letztere bauen ihre Wirkung auf das Ranking und den Kanal nur im Laufe der Zeit auf. Folgende Faktoren sind wichtig:
4. Der Frequenzbereich
Wer Videos in einem eigenen Kanal auf YouTube hochladen möchte, muss schon im Vorfeld bedenken, mit welcher Häufigkeit und Frequenz diese erscheinen sollen. Dies ist insofern wichtig, als sich dadurch der Kanal im Lauf der Zeit kontinuierlich aufbauen lässt. Sehr wichtig ist es vor allem immer wieder neue Videos zu produzieren und einzustellen. Dieser Aspekt muss in der Planung und bei den Budgets also in jedem Fall berücksichtigt werden.
5. Wie beteiligen sich die Nutzer?
Ein nicht zu unterschätzender Faktor ist das Engagement und die Beteiligung der Nutzer. Diese beiden Elemente sollte also permanent beobachtet werden, sodass eine Möglichkeit zum Reagieren besteht.
6. Wie relevant ist der YouTube-Kanal?
Die Relevanz des eigenen Kanals steht stets in einem Zusammenhang mit dem angebotenen Thema. Auch dieser Punkt muss bereits zu einem Zeitpunkt abgeklärt sein, wenn die Positionierung eines neuen Kanals geplant ist. Von Anfang an muss ein neuer Kanal strategisch geplant und organisiert werden, wobei natürlich auch die Bedürfnisse der künftigen Nutzer eine wichtige Rolle spielen – diese gilt es selbstverständlich zu berücksichtigen.
7. Wie alt ist der Kanal?
Als besonders relevant gelten alte Kanäle, die immer wieder mit neuen Inhalten bestückt werden. Jedoch kann das Alter nicht beeinflusst werden, weil die Erstellung als Geburtsstunde des Kanals gilt. Allerdings kann sich jeder Kanal natürlich entwickeln und daraufhin auch ein gutes Alter erreichen. Wer einen neuen Kanal einrichten möchte, sollte diesen Aspekt allerdings vernachlässigen und sich stattdessen darauf konzentrieren, Inhalte zu erstellen und die Besucher einzubinden.
8. Der Kanal will gepflegt werden
Der Kanal kann allerdings nur wachsen und älter werden, wenn er entsprechend gepflegt wird. Werden regelmäßig Inhalte eingepflegt, gewinnt er im Lauf der Zeit ganz automatisch an Relevanz. Selbstverständlich müssen dafür auch die Angaben dem aktuellen Stand entsprechen. Besser ist es übrigens, die Inhalte häppchenweise einzupflegen, statt alle Neuigkeiten auf einen Schlag zu präsentieren.
9. Wie oft wird der Kanal besucht?
Die Zahl der Besucher kann jeder Gründer eines Kanals direkt beeinflussen. Wer einen neuen Kanal bei YouTube gründet, sollte in seinem Freundes-, Bekannten- und Kontaktkreis darüber sprechen, beispielsweise über Social Sharing oder Email-Marketing. Auch wenn ein neues Video hochgeladen wurde, sollte das im Newsletter erwähnt oder über Soziale Netzwerke verbreitet werden.
10. Wie viele Abonnenten hat der Kanal?
Ein wichtiger Aspekt für das YouTube SEO ist die Zahl der Abonnenten. Diese kann in erster Linie dadurch erhöht werden, dass stets interessante Inhalte eingepflegt werden und der Kanal mit einer ausgereiften Strategie gepflegt wird. Nur dann abonnieren User den Kanal gerne und der Betreiber erhält im Lauf der Zeit echte Fans, die sich mit den Inhalten auseinander setzen und diese auch weiter verbreiten.
Wer Videos einstellt sollte ferner die Möglichkeiten zur Diskussion nutzen – etwa indem er Fragen stellt. Natürlich sollte auch auf die Diskussionen der User reagiert werden. Zusätzlich sollte bei passender Gelegenheit auf sämtliche Videos verlinkt werden.
Wichtige Details zum richtigen YouTube SEO
Keinesfalls darf der Betreiber vergessen, ein Impressum anzufügen. Des Weiteren sollten Kanal und eigene Webseite oder Shop miteinander verlinkt werden. Dies ist empfehlenswert, weil sich allein auf diese Art neue Besucher für Webseite, Shop oder Kanal gewinnen lassen. Darüber hinaus lassen sich die Playlists sehr gut nutzen, um unterschiedliche Themen aufgreifen zu können.
Diese SEO-Kriterien gelten für Videos
Aber nicht nur für den Kanal, sondern auch für die einzelnen Videos müssen einige Faktoren berücksichtigt werden, die sich positiv auf den Erfolg des Videos auswirken können.
Ein entscheidender Faktor für den Erfolg eines Kanals sind die Videos. Allerdings haben Fans und User unterschiedliche Ansprüche, was der Produzent auch sowohl bei der Auswahl der Themen als auch bei der eigentlichen Produktion im Auge haben sollte. Um der Erwartungshaltung der Betrachter gerecht zu werden, können Playlists helfen. In diesen lässt sich das Unternehmen hervorheben und die Produkte sowie die verschiedenen Tätigkeiten und Abteilungen vorstellen. Natürlich soll diese Vorstellung höchsten Anforderungen genügen und möglichst professionell umgesetzt werden.
Sofern es zusätzlich eine Playlist gibt, die von den Social Media-Verantwortlichen betreut wird und in der auch Aufnahmen von unterwegs präsentiert werden, verzeiht der Zuschauer hingegen den einen oder anderen Wackler. Die Playlists lassen sich aber auch marketingtechnisch einsetzen: Während eine als Marketing-Kanal des Unternehmens genutzt werden kann, sollte bei weiteren Playlists aber die Authentizität im Vordergrund stehen.
Welche Qualität die Videos haben, hängt natürlich in erster Linie davon ab, mit welchem Aufnahmegerät diese angefertigt wurden- jedoch auch von der Planung im Vorfeld. Generell empfiehlt es sich, in HD-Qualität aufzunehmen.
1. Welchen Titel bekommt das Video?
Jedes Video auf YouTube sollte einen aussagekräftigen Titel bekommen, in dem auch ein wichtiges Keyword zum Thema mit einfließt. Der Grund: Die User bevorzugen Videos mit einem ansprechenden und aussagekräftigen Titel. Allerdings gilt es zu beachten, dass der Titel nicht länger als 100 Zeichen haben darf.
2. Die richtige Beschreibung
Die Beschreibung des Videos darf insgesamt bis zu 5.000 Zeichen haben. Dies reicht in aller Regel aus, um den Inhalt ausreichend zu beschreiben und den User neugierig zu machen. In die Beschreibungen können auch Verlinkungen sowie Call-to-Actions – also Handlungsempfehlungen – eingebaut werden. Auch hier sollten zumindest die wichtigsten Keywords verwendet werden.
3. Die Tags
Aktuell sind bei YouTube bis zu 500 Zeichen für Tags erlaubt. Hier sollte eine Mischung aus allgemeinen und produktspezifischen Keywords gewählt werden, damit das Video besser gefunden wird. Jeder einzelne Tag sollte aber nicht mehr als 30 Zeichen haben. Zudem sollten die wichtigsten Schlagwörter am Anfang des Tags stehen.
4. Gibt es Untertitel?
Viele User, die Videos auf YouTube einstellen, vergessen oft, dass sie auch Untertitel hinzufügen können. Weil es sich um ein Video handelt, das angesehen und angehört werden kann, erscheint das zunächst auch verständlich. Wer jedoch die digitale Barrierefreiheit im Auge hat, kommt zwangsläufig zum Thema Gehörlosigkeit. Weil aber jeder Besucher das Video verstehen können sollte, sollte es mit einem gleichsprachigen Untertitel versehen werden. Dann hat der User auch die Möglichkeit, mitzulesen. Möglich ist es übrigens auch, die Untertitel in andere Sprachen zu übersetzen. Auch das ist eine sehr gute Möglichkeit, um die Reichweite zu erhöhen. Wer Videos in Deutsch veröffentlicht, sollte deshalb als zweite Sprache Englisch zumindest in Betracht gezogen werden.
5. Besonders wichtig: Das Vorschaubild
Sobald ein Video hochgeladen wurde, lässt sich ein Vorschaubild hochladen, diese Option bietet YouTube bei der nachträglichen Bearbeitung an. Dabei handelt es sich um eine Art Standbild, das dem User angezeigt wird, bevor er ein bestimmtes Video abspielt. Beim Vorschaubild muss es sich aber nicht zwangsläufig um ein Standbild aus dem Video handeln, ebenso gut kann ein individuelles Bild hochgeladen werden. Dieses sollte im günstigsten Fall eine Auflösung von 1.280 x 720 Pixel haben, wobei die minimale Breite 640 Pixel und das Seitenverhältnis 16:9 betragen sollte. Diese Datei darf eine maximale Größe von zwei MB haben und kann in den Formaten PNG, GIF, JPG oder BMP hochgeladen werden.
6. Was ist mit dem Dateinamen?
Im Dateinamen sollte eines der wichtigen Keywords enthalten sein. Deshalb empfiehlt es sich, diesen entsprechend zu bearbeiten, bevor das Video hochgeladen wird.
7. Wie alt ist das Video?
Ähnlich wie beim Kanal lässt sich auch das Alter eines Videos nicht beeinflussen. Jedes Video wird im Lauf der Zeit zwangsläufig älter.
8. Die Aufnahmequalität
Bereits beim Erstellen eines Videos sollte auf die Qualität geachtet werden. Bei Smartphones jüngerer Generationen ist es beispielsweise möglich, Aufnahmen in HD zu machen – und genau das sollte auch genutzt werden. Umso besser ist es, wenn sich der Produzent selbst ein kleines Studio einrichten oder eines anmieten kann. Denn das Video sollte grundsätzlich in der bestmöglichen Qualität aufgenommen werden.
Wichtige Tipps zum Kanal
Die Produzenten sollten die Video-Cards nutzen und mit ihrem Video auch auf andere Videos verlinken. Des Weiteren sollte ein großes Augenmerk auf die Interaktion mit den Zuschauern gelegt werden. Das bedeutet: Der Produzent eines Videos sollte Fragen stellen und dem Zuschauer die Möglichkeit zur Interaktion geben.
Der wichtigste Aspekt, den viele Produzenten oft vergessen: Sie erstellen Inhalte für die Zuschauer und sollten diese natürlich auch entsprechend aufbereiten. Das Erstellen eines neuen Inhalts sollte außerdem frühzeitig und so genau wie möglich geplant werden – denn davon hängen die Playlisten ab, die in Zukunft erstellt werden können.
Wie lassen sich die User beteiligen?
Das wichtigste Kriterium beim YouTube-SEO besteht darin, wie viele Nutzer erreicht werden und wie engagiert diese sind. Im Grunde läuft es also ebenso wie bei jeder anderen Marketing-Aktion auch ab: Sie fragen sich, welches Ziel sie erreichen wollen und welchen Mehrwert Sie für das jeweilige Produkt und das Unternehmen erreichen können. Dies wird daraufhin in der bestmöglichen Qualität umgesetzt, um möglichst viele positive Rückmeldungen zu erhalten. Doch genau diese Fragen stellt sich YouTube auch, nur eben aus einer anderen Sicht. Hier lautet die Fragestellung: Welchen Stellenwert haben der Kanal und die Videos für die User? Um diese Frage zu beantworten, werden ebenso einige Kriterien berücksichtigt. Diese sollten die Produzenten der Videos berücksichtigen, wenn sie entsprechend wahrgenommen werden wollen.
Wie viele Aufrufe gibt es?
Die Zahl der Aufrufe eines Videos richtet sich danach, wie bekannt der Kanal ist, wie hochwertig die Inhalte präsentiert werden und ob sie die Erwartungen der Zuschauer erfüllen. Sofern das gegeben ist, steigt die Zahl der Aufrufe zwangsläufig im Lauf der Zeit.
Wie vielen Usern gefällt der Inhalt?
Eine wichtige Größe ist das Verhältnis der Likes zu den Dislikes, was natürlich wiederum von den Inhalten und den Erwartungen der Zuschauer abhängt. Dabei ist es einerlei, ob der Produzent Emotionen anspricht, also Neuromarketing betreibt, oder ob hilfreiche Inhalte geboten werden. Welcher Weg letztlich eingeschlagen wird, sollte für jedes Video individuell entschieden werden.
Wie viele Favoriten gibt es?
Eng mit dem vorher genannten Aspekt hängt auch die Zahl der Favoriten zusammen. Wie viele User ein Video favorisieren, ist abhängig von den Inhalten und auch von der Qualität eines Videos.
Wie oft wird das Video geteilt?
In aller Regel teilen die User nur gute Inhalte. Diese müssen also entsprechend und vor allem qualitativ hochwertig präsentiert werden, um eine hohe Zahl von Shares zu gewährleisten.
Wie oft wird das Video auf anderen Webseiten eingebunden?
Ein wichtiges Kriterium besteht darin, wie oft ein Video auf anderen Webseiten eingebunden wird. Besonders gut gemachte Videos werden nämlich von vielen Seitenbetreibern gern als Beispiel verwendet und in die eigene Seite eingebunden. Für die Produzenten wiederum bedeutet das: Sobald sie ein Video hochladen, kann dies auch in völlig fremde Artikel eingebunden werden. Um davon zu profitieren, sollten die Produzenten ihr eigenes Unternehmen oder Produkte zumindest im Intro oder im Outro mit angeben. Bindet beispielsweise ein Mitbewerber das Video in einem Beitrag ein, macht er damit auch indirekt Werbung für seine Konkurrenz. Denn das Einbinden von Videos ist sehr wohl erlaubt, diese zu verändern allerdings nicht.
Wie sieht es mit der Zuschauerbindung aus?
Wie gut die Zuschauer durch ein Video gebunden werden, lässt sich daran ersehen, wie lange sie das Video ansehen. Eine möglichst hohe Zuschauerbindung erreichen die Produzenten dadurch, dass sie von Anfang an unterhaltsame Inhalte zeigen. Schon beim Dreh sollte das Ziel lauten, dass die Zuschauer ein Video bis zum Ende ansehen.
Gerade in der Startphase eines Kanals ist es deshalb wichtig, dass das einzelne Video nicht mit Video-Cards überladen wird. Denn dadurch wird das Blickfeld gestört. Zuschauer, die zunächst einmal Werbung schauen oder viele Elemente wegklicken müssen, bevor sie das eigentliche Video sehen können, neigen dazu, wegzuklicken, statt sich das Video anzusehen oder zum ursprünglichen Suchergebnis zurückzukehren, um ein anderes Video zu sehen.
Sobald die Produzenten ihren Kanal etabliert und einen hohen Bekanntheitsgrad erreicht haben, können sie eine derartige, externe Monetisierung aber durchaus einbauen. Zunächst sollten sie dabei aber langsam und vorsichtig vorgehen. Das heißt: Diese Art der Monetisierung sollte zunächst getestet und erst dann ausgebaut werden. Denn zunächst einmal gilt es, sich das Vertrauen der Community zu erarbeiten.
Wichtig: Die Kommentare
Das beste Lob für einen Produzenten besteht darin, dass die Zuschauer das Video in einem Kommentar loben. Aber auch neutrale Kommentare sind nicht zu verachten, weshalb die Produzenten versuchen sollten, die Zuschauer entweder im Video oder in der Beschreibung dazu aufzufordern, einen Kommentar zu hinterlassen. Dadurch erhalten die Produzenten nämlich auch ein qualitatives Feedback und können in den kommenden Videos entsprechend darauf reagieren. Dann besteht durchaus die realistische Chance, dass der eine oder andere User das Video den eigenen Playlists hinzufügt.
Gibt es Links?
Ein wichtiges Kriterium für die Relevanz eines Videos ist die Zahl der Links, die darauf verweisen. Die Produzenten haben die Möglichkeit, über Video-Cards und die Beschreibung auf andere Videos hinzuweisen. Sie können aber auch wichtige Influencer nutzen, die ebenso auf den Kanal und die Videos hinweisen können.
Die Entwicklung der Abonnentenzahlen
Die Produzenten sollten auch beobachten, wie viele neue Abonnenten für den Kanal ein Video gebracht hat. Möglicherweise können aber auch Abonnenten verloren gegangen sein.
Die Meldung bei YouTube
Zwingend notwendig für Produzenten ist es, sich im Vorfeld die Community Guidelines durchzulesen, um zu wissen, was in den Videos erlaubt ist. Denn im schlimmsten Fall kann ein Video wegen nicht erlaubter Inhalte gemeldet werden, was sich negativ auf die Reputation und den gesamten Kanal auswirken kann.
So wichtig ist das Engagement der Nutzer
Ob und inwiefern sich die Nutzer einbinden lassen, hängt von verschiedenen Faktoren ab. Mittel- bis langfristig sollten die Produzenten aber ins Auge fassen, dass sich die Zuschauer engagieren, sobald sie ein Video gesehen haben. Genau das ist ein wichtiger Aspekt in der operativen und strategischen Planung.
Produzenten haben verschiedene Möglichkeiten, um die gewünschte Interaktion zu erreichen, vom direkten Aufruf bis hin zum Marketing über externe Dienstleister. Dem Zuschauer sollte klar gemacht werden, dass eine Reaktion seinerseits auf das Video erwünscht ist. Die Produzenten müssen sich allerdings auch die Zeit nehmen, um ein entsprechendes Monitoring durchzuführen, das ihnen zeigt, wie engagiert die User waren und auch, um ihrerseits auf die Reaktionen reagieren zu können.
Die Planung des YouTube SEO
Die Produzenten der Videos kennen ihr eigenes Unternehmen und die angebotenen Dienstleistungen und Produkte bereits bestens. Entscheidend für die grundlegende Strategie ist es nun, die relevanten Keywords zu finden, die sich im Umfeld der Videos einbauen lassen.
Wie wird ein Kanal aufgebaut?
Mit dem Aufbau eines Kanals muss sich ein Produzent nur einmal befassen. Deshalb muss diese Planung nur einmal erfolgen, ohne dass eine ständige Nachbearbeitung notwendig ist. Denn der Kanal wird gemäß der Planung aufgebaut, sodass bereits die ersten Videos hochgeladen werden können. Wenn diese Vorarbeiten gründlich erledigt wurden, dauert es nicht allzu lange, bis ein Kanal aufgebaut ist.
Deshalb ist auch schon im Vorfeld klar, welche Themen in den Videos angesprochen werden und wie hoch die zur Verfügung stehenden finanziellen Mittel sind. Erstellt werden können die Videos sowohl von entsprechend geschulten Mitarbeitern als auch von einer externen Agentur.
Auch die Beteiligung der Nutzer sollte bereits im Vorfeld geplant werden. Zunächst einmal geht es hierbei darum, mit verschiedenen Maßnahmen möglichst viele Nutzer zu gewinnen. Deren Zahl steigert sich dann im Lauf der Zeit automatisch.