8 fiese SEO-Fehler & wie du sie vermeiden kannst

Auweh. Jetzt hast du dir so viel Mühe gegeben und dein Blog rankt einfach nicht! Liegt es an dir? Liegt es an den gewählten Worten? Oder ist doch das Thema schuld, das einfach nicht so viel Aufmerksamkeit bekommt?

Für gewöhnlich lässt sich eigentlich zu jedem Thema jemand finden, der entsprechende Suchanfragen an Google & Co stellt. Selbst zum Thema Radiergummis, die man aufgrund einer schönen Form sammeln kann. Glaub mir, ich spreche aus Erfahrung, ich hab so eine Sammlung.

Lass mich dir heute acht häufige Fehler aufzeigen, die Blogger in puncto SEO begehen. Dabei erkläre ich dir auch gleich, wie du sie vermeiden kannst. Und wenn du dann zusätzliche Hilfe benötigen solltest, um deinen Blog für Google zu optimieren und höhere Rankings zu erhalten, lohnt es sich, hier auf einen vertrauensvollen Partner zu setzen. Etwa auf BAELIAL, eine SEO-Agentur aus Niederösterreich.

1. Falsche Keywords

Willst du einen SEO Text zu einem bestimmten Produkt oder Ähnlichem schreiben, muss dir zuerst klar sein, welche Keywords dafür am besten geeignet sind. Dafür reicht es oft aus, ein wenig zu recherchieren, um herauszubekommen, mit welchen Begriffen ein Leser dieses Produkt am ehesten assoziieren würde. Speziell erstellte Tools, wie Hypersuggest können dabei helfen, zu ermitteln, welche Worte in Suchmaschinen häufig eingegeben werden.

2. Mangelhafte oder doppelte Texte

Duplizierter Content wirkt sich negativ auf Ranking aus oder wird sogar automatisch herausgefiltert. Die Texte müssen daher einzigartig sein. Außerdem ist es wichtig, dass die Qualität des Textes hoch ist, das beinhaltet eine hervorragende Rechtschreibung und eine gute Struktur. Denn nur dann werden die Leser auf der Seite verweilen, was sich positiv auf das Google Ranking auswirkt. Außerdem kann es nützlich sein, Bilder und Videos zum Text zu platzieren, weil das die Seite enorm aufwerten kann.

3. Keyword Stuffing

Früher konnte man seine Texte noch mit einer unnatürlichen Häufigkeit von Keywords füllen und seine Website so relevanter machen. Heute ist das nicht mehr möglich, da Google diesen Trick erkennt und dich in diesem Fall mit einem schlechten Ranking oder sogar mit einer Abmahnung bestraft. Die Keyworddichte sollte daher nicht über 5 % sein, optimal sind sogar 3,5 %.

4. Schlechte Überschriften

Zwar haben keinen direkten Einfluss auf das Ranking, dafür aber umso mehr für den Leser deiner Seite. Die Überschrift macht den ersten Eindruck aus und entscheidet daher maßgeblich darüber, ob ein Leser den Artikel liest oder direkt zum nächsten übergeht. Die perfekte Überschrift ist aussagekräftig, prägnant und enthält das Haupt-Keyword. Der Titel sollte nicht mehr als 55 Zeichen beinhalten.

5. Schlechte oder fehlende Meta-Description

Die Meta-Description ist die kurze Beschreibung, die im Suchbegriff unterhalb des Links von ihrer Website angezeigt wird. Manchmal wird diese Information sogar vergessen, obwohl sie von hoher Wichtigkeit sein kann. Denn ein Nutzer orientiert sich neben dem Titel an genau dieser Meta-Description und entscheidet dann, ob er die Seite anklickt oder nicht. Überleg dir daher genau, welche Informationen du dort platzieren willst. Die Ideale Beschreibung sollte übrigens 156 Zeichen nicht überschreiten und Keywords enthalten.

6. Verwendung von Hidden Content

Es gibt die Möglichkeit, Inhalte vor Google zu verstecken, in dem man Texte und Bilder einfügt, die für den Nutzer der Seite nicht sichtbar, aber dennoch im Quellcode vorhanden sind. So kann man beispielsweise zusätzliche Keywords platzieren, ohne sie auf der sichtbaren Seite im Text untergebracht zu haben. Dieses Vorgehen gilt jedoch als Manipulation und ist auch laut den Google Richtlinien nicht erlaubt. Versuche diesen Trick daher gar nicht erst, da Google mittlerweile durchaus dazu in der Lage ist, ihn zu durchschauen.

7. Lange Ladezeiten auf der Website

Ein Nutzer bringt nicht immer die Geduld auf, länger auf das Laden einer Seite zu warten. Der Rankingfaktor Ladezeit ist daher sehr wohl von hoher Relevanz. Achte daher unbedingt darauf, keine code-skalierten oder unkomprimierten Bilder zu platzieren, weil diese die Seite deutlich verlangsamen können. Verzichte außerdem auf zu viele Skripte. Falls du Probleme damit haben solltest, kannst du auch ein Tool dafür verwenden, wie zum Beispiel Google Page-Speed. Das verrät dir im Detail, was du an deiner Website ändern kannst, wenn du die Geschwindigkeit erhöhen willst.

8. Deine Website ist nicht Mobile-Friendly

Viele Menschen sind mit ihren mobilen Endgeräten, also ihren Tablets oder Smartphones, im Netz unterwegs. Deswegen ist es sehr wichtig, dass deine Websites auch für diese Geräte optimiert sind. Ist dem nicht so, greift auch Google selbst mittlerweile zu dem Mittel, diese Seiten bei der Suche verschwinden zu lassen. Daher ist es heutzutage ein absolutes Muss, seine Seite mobilfreundlich zu machen, wenn sie eine Chance haben soll, gefunden zu werden.