Ein Funnel-Cockpit ist so etwas wie ein Tool für deinen Online-Business. Aber holen wir kurz ein bisschen weiter aus. Was ist überhaupt ein Funnel?
Ein Verkaufstrichter ist im Wesentlichen jener Prozess, durch welchen Website-Besucher geleitet werden, um sie von Abonnenten in zahlende Kunden umzuwandeln. Auf diese Weise kannst du mehr Geld mit deinem Business verdienen, unabhängig davon, ob du ein Produktentwickler oder ein Affiliate-Vermarkter bist.
Auf diese Weise kann ein Produktentwickler, Anbieter oder Affiliate-Vermarkter einem Kunden oder potenziellen Käufer zusätzliche Produkte anbieten und diese Personen an ein Front-End Angebot erinnern, welches diese noch nicht gekauft oder für das sie sich noch nicht entschieden haben.
Der Start eines Verkaufstrichters kann eine Verkaufsseite sein, die schließlich zu einer Bestellseite führt, auf der die E-Mail-Adresse des Kunden erfasst wird. Oder es kann auch mit einer Anmeldeseite beginnen, auf der ein Besucher seine E-Mail Adresse eingeben muss, um zu sehen, was sich hinter dieser Seite befindet.
Opt-In-Seiten werden normalerweise verwendet, um ein kostenloses Geschenk wie einen kostenlosen Bericht, ein kostenloses E-Book oder ein Webinar zu verschenken. Eine weitere beliebte Option ist das kostenlose Plus-Versandmodell. Man verschenkt ein gratris Produkt, allerdings hat der Besucher dann meist auch die Versandkosten zu bezahlen.
Ein Verkaufstrichter besteht aus zwei Teilen:
- Back-End-Angebote, Upsells, Downsells und Einmalangebote – für Personen, die das Front-End Produkt kaufen oder das kostenlose Angebot in Anspruch nehmen
- und der E-Mail-Komponente.
Was kann ein Verkaufstrichter für dein Online Business tun?
Wenn zu Beginn des Trichters kein Anmeldeformular vorhanden ist, werden Kunden, welche kaufen, zu einer erstellten Käuferliste hinzugefügt und erhalten regelmäßig E-Mails mit anderen Produkten im Trichter. Wenn zu Beginn des Trichters ein Anmeldeformular verfügbar ist, erhalten Nichtkäufer E-Mails, in denen sie zum Kauf des Front-End Produkts aufgefordert werden. Und wenn sie dies tun, werden sie auf die Käuferliste verschoben. Wenn sie das Front-End Produkt nicht kaufen, können ihnen Angebote für andere Produkte gesendet werden.
Jeder, der ein Online-Geschäft hat, muss einen Verkaufstrichter erstellen, um seine Website-Besucher in zahlende Kunden umzuwandeln. Wenn du dies nicht tust, wirst du kaum nennenswerte Umsätze machen. Dein primäres Ziel mit dem Verkaufstrichter sollte es nämlich sein, Menschen von einer Stufe zur anderen zu bewegen, bis sie zum Kauf bereit sind.
Verkaufstrichter und Produkt-Service Ersteller
Willst du dein eigenes Produkt oder deine eigene Dienstleistung verkaufen und keinen Verkaufstrichter verwenden, hoffe ich, dass du jetzt siehst, wie du buchstäblich Umsatz verlierst. Wenn du ein sogenanntes “Bricks-and-Mortar Geschäft” betreibst und keine Online-Präsenz hast, ist ein Verkaufstrichter eine hervorragende Möglichkeit, um neue Kunden zu gewinnen.
Die meisten Leute kaufen nicht gleich, wenn sie das Produkt zum ersten Mal sehen. Es dauert bis zu 7 Expositionen gegenüber diesem Produkt, bevor sie Maßnahmen ergreifen. Wenn du dich also bei der Conversion lediglich auf den Datenverkehr konzentrierst, der auf deiner Website eingeht, so ist dies ein Fehler. Du musst die Menschen ständig an dein Produkt erinnern und daran, wie dieses ihr Leben verbessern kann.
Wie du einen Verkaufstrichter erstellst
Jeder, der ein Online-Geschäft betreibt, sollte einen Verkaufstrichter erstellen, um seine Website-Besucher in zahlende Kunden umwandeln zu können. Ein Verkaufstrichter basiert auf dem simplen AIDA-Konzept: Bewusstsein, Interesse, Entscheidung und Aktion. Diese vier Phasen repräsentieren die Denkweise eines potenziellen Kunden in verschiedenen Phasen.
1. Bewusstsein
In der ersten Phase des Verkaufstrichters, manchmal auch als „Aufmerksamkeit“ bezeichnet, erregt eine Marke die Aufmerksamkeit der Zielgruppe durch Inhalte, die sich auf Schwachstellen konzentrieren. Diese Phase auf dem Weg des Käufers erfordert Nachforschungen und Gespräche, um festzustellen, mit welchen Problemen er konfrontiert ist und wie du dich der Lösung nähern kannst.
2. Leads
Die Marke will hier eine tiefere Beziehung zu ihren Perspektiven aufbauen und aktiv Ziele generieren. Auf diese Weise kannst du vorläufige Lösungen bereitstellen, die es dir ermöglichen, schnelle Gewinne zu erzielen und sich stärker zu engagieren.
3. Wunsch
Verbraucher, welche diese dritte Stufe erreicht haben, sind allesamt überzeugt, dass sie tatsächlich ein größeres Problem – welcher Art auch immer – haben, welches gelöst werden muss. Darüber hinaus denken sie darüber nach, einen Kauf zu tätigen, um dieses Problem zu lösen, und die Marke zeigt ihnen, wie die Lösung aussehen könnte.
4. Aktion & Sales
In der letzten Phase des Verkaufstrichters haben potenzielle Kunden zugestimmt, das Produkt oder die Dienstleistung zu erwerben. Du musst nun den Wert deines Angebots stärken sowie die Nachteile bedenken, wenn kein Kauf zustande kommt. Diese Schritte beschreiben den allgemeinen Prozess, den wir alle durchlaufen – sowie einige allgemeine Maßnahmen, die du ergreifen solltest, um deine potenziellen Kunden im Trichter Schritt für Schritt weiter zu bewegen.
Für jeden Schritt ist jedoch für den Vermarkter ein spezifischer Ansatz erforderlich, da du ja nicht zur falschen Zeit die falsche Nachricht senden möchtest. Ein primäres Ziel mit deinem Verkaufstrichter ist es daher, Menschen von einer Stufe zur anderen zu bewegen, bis sie zum Kauf bereit sind.
Was sind die Bestandteile für einen professionellen Verkaufstrichter?
Jeder erfolgreiche Online-Verkaufstrichter besteht aus mehreren Hauptbestandteilen.
Kraftstoff
Hier gelangen zuerst frische und qualifizierte Elektroden in den Trichter. Sie werden in der Regel von einem ansprechenden Angebot oder einfach dem Versprechen angezogen, dass du ihnen qualitativ hochwertige Inhalte lieferst, die voller wertvoller Informationen sind. Viele der Trichter, die wir für unsere Kunden erstellt haben, werden von Google, PPC-Anzeigen oder gezielte Anzeigen über Facebook betrieben.
Fundament
Im Fundamentabschnitt deines Trichters bewegen sich die Interessenten während des größten Teils der Reise als potentielle Käufer. Hier erfahren sie mehr über das gewünschtes Produkt, entdecken das einzigartige Service-Angebot (USP) deines Unternehmens und sind letztendlich davon überzeugt, den Kauf nun tätigen zu wollen.
Follow-up Phase (Nachverfolgungs-Phase)
Nicht alle Leads bewegen sich reibungslos von einem Schritt deines Trichters zum nächsten Trichter. Und nicht alle Leads werden bereit sein, sofort eine Kaufentscheidung zu treffen. Hier setzt nun die Nachverfolgungsphase an. Dieser Teil des Trichters soll Leads, die ihren Trichter verlassen haben, wieder in den Verkaufsprozess integrieren. Retargeting-Anzeigen und E-Mail-Kampagnen machen den größten Teil einer derartigen Phase aus.