Ich werde dir in diesem Artikel nun zeigen, wie du richtig googlest. Denn glaub mir, es steckt wirklich eine kleine Kunst dahinter – aber die ist schnell erlernt!
Part 1 – Die Grundlagen, die du kennen solltest
Es ist wirklich ganz selten, dass man Suchfilter benötigt, aber du solltest natürlich wissen, dass es sie gibt.
Genauso hast du bei der Eingabe in das Suchfeld die Möglichkeit, gewisse Befehle zu nutzen, um die Ergebnisse zu verfeinern, die dir angezeigt werden.
Und nun noch ein paar wichtige Dinge, die du kennen solltest.
1.1 Suchergebnisse ausschließen
Willst du Suchergebnisse nicht angezeigt bekommen, die mit einem ganz bestimmten Wortlaut nicht in Verbindung gebracht werden, schreibst du diesen mit einem Minus dazu.
1.2 Nach einem Begriff innerhalb vom Text der Seiten suchen
Soll nur innerhalb des Contents nach einem genauen Wortlauf gesucht werden, gibst du intext: ein und schreibst dann, wonach du suchst. So findest du zum Beispiel heraus, wer über deine Marke schreibt, ohne dich dabei aber zu verlinken!
1.3 Nur im Titel nach einem Begriff suchen
Selbes Spiel, nur anderer Befehl. Hier lautet er intitle: und anschließend gibst du wieder ein, was im Titel stehen soll.
1.4 Suchbegriff soll in der URL enthalten sein
Hier lautet der Befehl inurl: und dann gibst du die Keywords ein.
Achtung; hier werden auch die Permalinks berücksichtigt, nicht nur die Domains an sich.
1.5 Indexierung einer Seite prüfen
Das ist sehr praktisch, weil du hier auf einen Schlag siehst, wie viele der Unterseiten von deinem Blog bereits bei Google indexiert wurden.
1.6 Konkurrenzseiten finden
Hier schreibst du neben deine URL related: und schickst die Suche ab. Schon geht’s los und du findest raus, welche Seiten über ähnliche Themen wie du handeln.
1.7 Nach exakten Wortlauten suchen
Wenn du eine Aussage zwischen zwei Gänsefüßchen setzt, wird nach diesem genauen Wortlaut gesucht.
1.8 Nach einem bestimmten Dateityp suchen
Beispielsweise nach PDFs suchst du, indem du erst deine Suchanfrage eingibst und dann kommt noch filetype:pdf hinzu.
Das kannst du übrigens mit anderen Punkten von weiter oben kombinieren, vor allem mit den Gänsefüßchen! Gerade, wenn du eine bestimmte PDF-Datei suchst, von der du weißt, was für eine Überschrift z.B. wortwörtlich darin enthalten ist, erleichterst du dir damit die Suche ungemein.
1.9 Nach Social Media Shares suchen
Hier gibst du ein, wonach du suchen willst und dann site:twitter.com – oder eben dann die Social Media Plattform, auf der du suchen willst.
Part 2 – Google-Suche auf hohem Niveau
Googles Vorschläge können immer nur so gut sein, wie deine Suchanfrage war.
2.1 Sei so konkret wie möglich
Angenommen, du willst wissen, warum deine Mail nicht aus dem Postausgang geht und sie scheinbar hängengeblieben ist. Nun googlest du nicht “Outlook geht nicht mehr”, sondern schreibst etwas viel Spezifischeres. Zum Beispiel: “Outlook Mail im Postausgang 20 MB”
Natürlich muss das an deine individuelle Situation angepasst sein.
2.2 Nutze deine Englischkenntnisse
Englisch ist schließlich die Sprache des Internets. Und umso kleiner die Nische ist, aus der du etwas wissen willst, umso wahrscheinlicher ist es, dass du auf Englisch fündig wirst.
2.3 Lass dir von Google helfen
Du bist nicht der erste, der nach etwas sucht. Google gibt dir daher schonmal ein paar Vorschläge, was denn zu dem Begriff aktuell am häufigsten gesucht wird.
Ist da noch nichts dabei, gibst du deine Suchanfrage ein und scrollst nach unten – dort warten dann verwandte Suchanfragen auf dich!