Darunter kannst du eine Herangehensweise bei der Webseitenprogrammierung verstehen. Sie sieht vor, deine neue Seite zuerst für mobile Geräte zu optimieren, die mittlerweile den Großteil der internetfähigen Geräte ausmachen. Dabei gehen Webseiten-Designer so vor, dass die Seite stets optimal für mobile Geräte wie Smartphones und Tablets funktionieren. Für PCs und Notebooks werden sie nachträglich angepasst.
Das hat den Hintergrund, dass auf Mobilgeräten mehr gesurft wird als an den Desktop-PCs. Aufgrund des Responsive Webdesigns laufen viele Webseiten in einem „Endlosmodus“ ab. Das heißt, dass du endlos nach unten scrollen kannst, ohne irgendetwas sehen zu können. Entwickler haben sich daher auf ein Mobile First-Design verlegt, dass vorsieht, nur das Wesentliche auf der Webseite darzustellen. Dies führt auch dazu, dass die Desktop-Versionen zuerst die wichtigsten Inhalte zeigen.
Seit 2016 hat Google die Suchmaschine so angepasst, dass Seiten bevorzugt werden, die für Mobilgeräte optimiert wurden. Mobile Friendliness ist dabei ein anderes Wort für die Devise: Mobile First. Daher setzt der Erfolg deiner Webseite eine vorangehende Optimierung für mobile Geräte voraus. Daher gilt dieses Konzept heute als Standard.