Um zu verstehen, worum genau es sich bei Cornerstone Content handelt, musst du dir deine Webseite als eine Pyramide vorstellen. Du baust sie auf, es werden über die Jahre hinweg etliche Unterseiten bzw. Blogeinträge entstehen. Jede einzelne davon ist mit Mehrwert für deine Leser gefüllt und keine davon hat dich wenig Arbeit gekostet. Doch trotz allem gibt es ein paar ganz essentielle Stütztpfeiler für deine Seite. Sie sind so wichtig für deinen Blog, dass sie in den vordersten Reihen mitspielen – komme, was wolle. Mit anderen Worten bilden sie die Spitze dieser Pyramide. Und diese (Text-)Inhalte bezeichnet man als Cornerstone Content.
Tools, wie zum Beispiel YOAST kannst du durch die Markierung eines Beitrags als solches signalisieren, dass dir dieser Inhalt besonders wichtig ist.
Bist du dann im Besitz der Premium-Version des Plugins wird es dir automatisch zeigen, welche internen Links platziert werden können, um diesen Inhalt auch entsprechend hervorzuheben, damit Google die Menge an Aufmerksamkeit an die Seite weitergibt, die sie auch braucht.
Muss Cornerstone Content anders aufgebaut werden?
Einerseits besteht keine Pflicht, da er sich auch im üblichen Aufbau als solches hervorheben lässt. Da es sich dabei aber um die wichtigsten Landepunkte für deine Leser handelt, solltest du selbst ein paar Ansprüche daran stellen:
- Inhaltlich sollten sie wirklich jede Frage beantworten, die zu diesem Thema aufkommen könnte.
- Sie sollten auf Einsteigerniveau geschrieben sein, also auch völlig auf Fachjargon verzichten oder diesen noch im selben Moment erklären.
- Dein Cornerstone Content dient als Nachschlagewerk für deine Leser – es handelt sich hierbei aber nicht zwangsläufig um ein Evergreen.