Der Ankertext wird anders auch als Anchor Text bezeichnet. Hierbei handelt es sich um den Linktext, sprich das Wort oder der Begriff, mit dem du den Ziellink verknüpfst. In deinem Quellcode sieht das folgendermaßen aus:
<a href=”https://www.ziellink.at/”>Ankertext</a>
Da der Anchor-Text eines der Hauptinstrumente für die Suchmaschinenoptimierung ist, unterteilt man ihn in Fachkreisen oft noch in fünf verschiedene Untergruppen. Die da wären:
- Brand-Verlinkung (= Markenname befindet sich im Ankertext)
- Domain-Verlinkung
- Keyword-Verlinkung
- Kombinations-Verlinkung aus Brand & Keyword
- Sonstige Ankertexte (also im Grunde alles andere, was hier nicht benannt wurde)
Das, was man aus den einzelnen Linktexten aufbaut, bezeichnet man ferner auch Linkprofil. Jede Website hat ein solches und daraus errechnen Tools, wie Majestic oder eben auch die verschiedenen Suchmaschinen die aufgebaute Backlinkstruktur.
Was für ein Linkprofil ist Google wichtig?
Mittlerweile bewertet der Suchgigante ja nicht mehr nur die Links, die auf deine Seite führen, sondern auch all jene, die von dir weg zeigen. Dazu zählt nicht nur der Faktor, ob sie auf die nächste Seite als do- oder no-follow zeigen, sondern auch, wie viel Sinn sie im Kontext ergeben.
Je natürlicher das Linkprofil ist, das du mit gewählten Ankertexten hast, umso besser. Das gilt natürlich auch bei deiner internen Linkstruktur. Natürlich kannst du so Begriffe, wie “hier” und “klicken” nutzen, aber um Google Hinweise zu geben, welche Texte auch wirklich relevant sind auf deiner Seite, sollten ihre Anchors zumindest deren Hauptkeyword innehaben.
Hier ein Beispiel:
Zielseite = Gegenüberstellung aller wichtigsten CMS-Systeme für Blogger
Linktext = wie zum Beispiel die Auswahl deines CMS