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Der erste Eindruck zählt. Mit über einer Milliarde täglichen Nutzern gehört Instagram zu den erfolgreichsten Social Media Plattformen der Welt. Bei solch einer großen Bekanntheit ist es nur logisch, dass Unternehmer, besonders Jungunternehmer, wie Finanz-Coaches, Beautyprodukt Hersteller oder andere Dienstleistungsbetriebe jeder Art, die unglaubliche Bandbreite dieser App nutzen, um Kunden zu gewinnen. Mit einem eigenen Business-Account passt sich Instagram mit nur wenigen Klicks an die Bedürfnisse von Unternehmern an und erleichtert ihnen den Alltag.
Und jetzt sehen wir uns einmal an, wie du dein Profil attraktiv für deine Zielgruppe gestaltest. Es gibt nämlich zum Beispiel schöne Buchstaben zum Kopieren für die Profilbeschreibung, oder verschiedene Tricks, mit denen du deine Posts abwechslungsreich gestalten kannst. Aber ohne das “Große Ganze” ist das alles nur ein jeweils für sich genommenes Puzzleteil.
Das Wichtigste zuerst
Gleich beim ersten Log-in muss der User einen Namen für sein Instagram Profil eingeben. Als Selbständiger sollte dieser Name kein erfundener Name sein und seriös klingen. Sollte dein Unternehmen weniger bekannt sein als du, so ist es von Vorteil deinen Namen als Profilnamen einzugeben.
Ist dies nicht der Fall und dein Unternehmensname ist wichtiger, als du als Person, solltest du den Unternehmensnamen angeben. Verkaufst du nur ein Produkt, ist genau dieser Produktname als Username ideal.
Gleich in der nächsten Zeile in der Instagram-Biografie steht die Kategorie. Hier kann man sein Spezialgebiet oder seine Tätigkeit auswählen, wie zum Beispiel Künstler/In, Musiker/In, Unternehmer/In oder auch Produkt/Dienstleistung. Nach dem passenden Profilnamen und der idealen Kategorie ist ein auffälliges Profilbild ein absolutes Muss.
Als Unternehmer bietet sich das Firmenlogo an, als Einzelunternehmer ein einfaches Selbstportrait, am besten im Anzug. Diese ersten Grundzüge der Profilbeschreibung sind von enormer Wichtigkeit und tragen einen großen Beitrag zur Seriosität des Instagram-Profils bei.
Die Profilbeschreibung
Nach der Unternehmensbezeichnung und dem richtigen Profilbild ist die Profilbeschreibung noch nicht fertig. Ganz im Gegenteil, da die wichtigsten Details noch folgen. Im Instagram-Menü hat man im Feld „Steckbrief“ die Möglichkeit sich weiter zu entfalten und den möglichen Kunden das Produkt oder auch sich selbst als Person näher vorzustellen.
Bietest du eine Dienstleistung an, wäre es sinnvoll diese mit nur wenigen Worten genauer zu beschreiben. Als Autor könntest du zum Beispiel „Krimiromane und Science-Fiction Romane“ in die erste Zeile des Steckbriefs schreiben. Am Ende der Profilbeschreibung ist es essentiell dem möglichen Kunden die Möglichkeit zu bieten, sich mit dir in Verbindung zu setzen. Ein Instagram-Business-Account bietet einem dazu drei Möglichkeiten, die im besten Fall alle genutzt werden sollten. Die erste Möglichkeit ist das Einfügen eines Links, der den Kunden zu deiner Homepage oder deinem Webshop führt.
Dazu musst du nur den Link deiner Homepage, der oben bei Google erscheint kopieren und im Feld „Website“ in den Profileinstellungen einfügen. Der Link erscheint dann blau in der letzten Zeile deiner Profilbeschreibung und mit nur einem Klick kann der Interessent deine Homepage bewundern.
Die zweite Möglichkeit der Kontaktaufnahme bietet Instagram mit dem Button „Kontakte“. Wenn man in den Einstellungen seine Telefonnummer (am besten die Nummer des Unternehmens und nicht die private Nummer) oder seine E-Mail-Adresse angibt, kann ein möglicher Kunde mit nur einem Klick bei deinem Unternehmen anrufen oder dir eine E-Mail schreiben.
Der Unterschied zwischen „Name“ und „Seite“ bei der Profilbeschreibung
Bei der Erstellung einer Profilbeschreibung sollte man in den Einstellungen den Unterschied zwischen dem auszufüllenden Feld „Name“ und dem Feld „Seite“ wissen. Der Text im Feld „Name“ steht in der Profilbeschreibung an oberster Stelle und ist meistens dein eigner Name oder die Unternehmensbezeichnung. Der Name im Feld „Seite“ ist der Name der Instagram-Seite. Mit diesem Namen können dich andere User markieren. Daher sollte er sehr einfach gestaltet sein, ähnlich wie der Text im Feld „Name“ sein und ebenfalls deinen Namen oder den Namen des Unternehmens enthalten.
Wenn diese Punkte alle abgearbeitet wurden fehlt nur noch der Feinschliff. Denn die Profilbeschreibung kann auch sogenannte Hashtags beinhalten. Hiermit kann man den potentiellen Kunden auf andere Beiträge aufmerksam machen. Weiters kann es durchaus sinnvoll sein eine zweite Instagramseite für das Produkt oder die Dienstleistung, oder eine andere Instagramseite, die du im Zusammenhang mit dem Unternehmen führst zu verlinken. Mit nur einem Klick gelangen die Interessenten auf deine weitere Seite und können noch mehr über dich und deine Produkte erfahren.
Das große Ganze
Da es im Marketing oft um den ersten Eindruck geht muss die Instagramseite stimmig aussehen und der erste Blick einen positiven Gesamteindruck hinterlassen. Besonders wichtig sind dabei die letzten Beiträge, die gepostet wurden, da diese ganz oben angezeigt werden. Achte darauf, dass die letzten 6 Bilder deiner Seite farblich zusammenpassen.
Weiters bekommt deine Seite einen letzten Feinschliff, wenn jedes dritte Posting ein Zitat mit derselben Hintergrundfarbe darstellt. Dadurch stechen deine geposteten Bilder besser heraus und nebenbei bietest du literarisch interesierten Personen eine kurze Nachdenkzeit.
Denn je länger sie sich auf deiner Instagramseite befinden, desto eher werden sie den Drang verspüren auf einen deiner eingerichteten Buttons für Telefon, E-Mail oder Website zu klicken. Und das ist schließlich am Ende des Tages dein Ziel. Ein weiterer Expertentipp: Passe die Farben deiner Bildhintergründe den Unternehmensfarben und der Farben des Logos an.
Dadurch wirkt die gesamte Seite stimmiger und ist für potentielle Kunden einladender.