eBooks sind die perfekten digitalen Produkte. Sie sind von nahezu überall aus zugänglich, können auf einer Vielzahl von Geräten abgespielt werden und haben auch für den eigenen Blog so einige Vorteile.
- Sie bieten deinen Lesern einen unvergleichbaren Mehrwert. Er bekommt etwas, das umfangreicher als ein typischer Blogeintrag ist. Sprich, das darin enthaltene Wissen ist in der Regel viel tiefgreifender.
- eBooks können dir, wenn du es richtig anpackst, eine schöne Reputation einbringen.
- Durch ein eBook gibst du deiner Community etwas zurück. Außerdem kannst du damit Geld verdienen, sofern es sich nicht um ein Freebie handelt. Aber auch hier besteht die Möglichkeit, einfach zu mischen. Biete kürzere eBooks gratis an und verkaufe spezielle eBooks zu bestimmten Themen, die umfangreicher sind und auch weiter in die Tiefe gehen.
Darüber hinaus besteht natürlich auch die Möglichkeit, Prosa als eBook zu verpacken und mit etwas Glück in die Belletristik einzusteigen.
Was es für ein ebook braucht
Im Grunde braucht es nicht viel, um mit einem eigenen Buchprojekt – sei es nun analog oder digital geplant – durchzustarten. Über die Vertriebswege machst du dir ohnehin erst später Gedanken, dazu habe ich ein paar Möglichkeiten für dich in einem anderen Artikel zusammengefasst.
Was du wirklich brauchst, ist eine zündende Idee, über die du schreiben möchtest. Anschließend machst du dich mithilfe von einem Textbearbeitungsprogramm ans Werk.
Die meisten ebooks entstehen ganz klassisch in Microsoft Word, da hier auch praktische Rechtschreibprüfungen angeboten werden. Du kannst natürlich im Anschluss noch auf einen Lektoren zurückgreifen, der dein Projekt inhaltlich auf Grammatik und Ausdrucksfehler überprüft, doch bei ersten Projekten möchte man natürlich Geld sparen und dass stattdessen für Marketing einsetzen. Apropos Marketing! Wenn du bereits mit deinem Blog eine entsprechende Reichweite generieren konntest, hast du natürlich einen großen Vorteil. Du wirst später nach Veröffentlichung deines eBooks nicht mehr viel Marketing betreiben müssen, da du bereits über eine gewisse Fanbasis verfügst, von denen auch einige dein eBook lesen werden wollen.
So oder so, in jedem Fall musst du dir darüber im Klaren sein, was genau du mit dem Buch erreichen möchtest. Willst du z.B. wirklich rein Geld verdienen oder dir stattdessen als Autor einen Namen machen? Ist es letzteres, solltest du darüber nachdenken, deine Erstveröffentlichung nicht direkt zu verkaufen, sondern sie kostenfrei herzugeben, um so die Reichweite enorm zu steigern. Anschließend profitierst du dann durch ein zweites Projekt, das du dann schon zum vollen Preis verkaufst. Das lässt sich natürlich bei Prosa leichter umsetzen, funktioniert aber auch im Bereich von Sachbüchern und Ratgebern sehr gut. Oder aber du bietest dein Erstlingswerk einen gewissen Zeitraum kostenlos an.
Komm zum Punkt, Baby
Am wichtigsten ist natürlich, dass du deinen Inhalt auf den Punkt bringst. Es ist nicht notwendig, dass dein Buch abertausende Seiten umfasst. Der Wert des Inhalts zählt am Ende. Trotz allem solltest du natürlich nichts versprechen, was du nicht einhältst.
Du musst dir Ziele setzen und diese auch einhalten
Um ein eigenes ebook zu schreiben, reicht es nicht, nur für die administrativen Grundlagen zu sorgen. Du musst, sobald du mit dem Projekt begonnen hast, unbedingt auch daran arbeiten, dass du dir Ziele und damit Zwischenziele setzt und diese dann auch einhältst.
Schiebst du das Bearbeiten wann es eBooks immer weiterhin aus, leidest du plötzlich an chronischer Aufschieberitis. Wie du dir hiergegen helfen kannst, habe ich in diesem Artikel für dich zusammengefasst.