4 wichtige Photoshop-Funktionen für Blogger

Du weißt mittlerweile durch meinen Blogger-Ratgeber, wie sich Bilder auf dein SEO Ranking auswirken können. Wenn es dir ein wenig wie mir geht, wachsen mit deinen Besucherzahlen schließlich auch die Ansprüche, die du an deinen Content und die grafische Unterstützung davon stellst. In meinem heutigen Artikel möchte ich dir ein paar unschlagbare Photoshop-Funktionen zeigen, mit denen du deine Bilder durch wenige Klicks stark aufwerten kannst. Dazu musst du absolut kein Profi sein. Einfach dein Bild einspielen und loslegen.

1. Nutze die Korrektur-Funktionen

Beginnen wir mit meinem Lieblingstrick als erstes. Nachdem du das Bild geöffnet hast, welches du bearbeiten möchtest, korrigierst du einzelne Faktoren. Kontrast, Helligkeit, Farbverteilung, Gradiationskurven – solche Sachen. Du kannst dich ganz einfach durchprobieren. Passt etwas davon doch nicht zu deinem Bild, löscht du die Ebene einfach wieder. Um am Ende nicht aus Versehen dein Originalbild zu überspeichern, machst du übrigens am besten vorher eine Kopie davon!

Meistens verwende ich nur diese Funktionen für meine Fotos. Hier zeige ich dir ein Bearbeitungsbeispiel; links ist das Original und rechts die nachbearbeitete Version:

2. Das Ausbessern-Werkzeug

Hin und wieder kommt es ja mal vor, dass du ein ganz tolles Motiv findest, das aber irgendeinen Fehler oder ein anderes Makel hat. Wie zum Beispiel das hässliche Graffitigekritzel, das du auf meinem nächsten Beispielbild links sehen kannst.

Mit dem Ausbessern-Werkzeug markierst du diesen Bereich und ziehst die markierte Stelle an ein Mauerstück, das sauber ist. Achte aber darauf, dass du zum Ausbessern “Quelle” dafür ausgewählt hast. Andersherum, nämlich mit “Ziel”, würdest du den markierten Bereich kopieren und ihn an einer anderen Stelle wiederholen.

3. Gesichter und Kennzeichen unkenntlich machen

Musst du für einen deiner Blogeinträge eine Straße fotografieren, auf dem du auch ein Auto draufbekommst? Das Kennzeichen musst du anschließend kaschieren. Am einfachsten geht das durch einen sogenannten Vergröberunsfilter, bei dem du viele verschiedene Möglichkeiten hast. Auch ein Weichzeichnungsfilter hilft hier, was mit persönlich sogar besser gefällt.

Die findest du alle unter dem Menüpunkt “Filter”. Markiere den Bereich, den du unkenntlich machen möchtest, wähle den Filter aus und fertig.

4. Schatten stärker betonen

Mittlerweile nutze ich diesen Trick nicht mehr so oft, aber früher habe ich damit die Schatten schnell hervorgehoben. Vielleicht kannst du ihn ja für dich verwenden!

Du erstellst eine duplizierte Ebene deines eigentlichen Bildes und färbst dieses in Graustufen ein. Danach legst du es als weiches Licht über das Hintergrundbild. Fertig. Der Unterschied ist nur ganz gering, aber bei gewissen Bildern wirkt er sich sehr schön aus.

Weiterführende Links zum Thema

Das waren jetzt erstmal meine vier Tricks für dich, die du schnell und ohne viel Vorkenntnisse anwenden kannst. Es schadet natürlich nicht, dass du dich detaillierter mit diesem Thema auseinandersetzt. Daher habe ich jetzt noch ein paar weiterführende Links für dich.

Lerne ein bisschen mehr über Bildbearbeitung, sieh dir etwas zur Perspektive in der Fotografie an oder finde heraus, welches Bildbearbeitungsprogramm für deine Bedürfnisse am besten geeignet ist: