Nicht nur zum Backlinks aufbauen, sondern auch zum allgemeinen Austausch und dem Gewinn von neuem organischen Traffic nutzen Blogger oft die Möglichkeit des Gastbloggens.
Aber es muss nicht immer um diese Ziele gehen. Oft hat man auch einfach keine Zeit oder zu wenig Erfahrung, um ausgiebig über ein bestimmtes Thema zu schreiben. Dann lohnt es sich natürlich, auf externe Hilfe zurückzugreifen.
Ich möchte dir in diesem Artikel nun einen Einblick darauf geben, worauf es beim Verfassen eines solchen Beitrags ankommt und was du dabei beachten solltest.
Besprecht euch bis ins letzte Detail
Nein, du kommst nicht wie ein total übergenauer Blogger rüber, wenn du bis ins letzte Detail wissen willst, was es denn zu beachten gilt. Ganz im Gegenteil, das ist sogar sehr aufmerksam und wird dazu führen, dass jeder noch so keine Fauxpas aus dem Weg geräumt ist, ehe du mit der Texterstellung beginnen kannst. Dazu zählen zum Beispiel:
- Bis wann soll der Artikel fertig (& dem Blogger übermittelt) werden?
- Sollen Bilder dazu geliefert werden? Welches Format, welche Größe?
- Wie wird der Leser angesprochen?
- Wann wird der Artikel dann veröffentlicht?
- Ist es okay, wenn du zum Schluss ein paar Worte über dich und deinen Blog schreibst? Oder solltest du stattdessen einen kleinen Text für eine Autorenbox schreiben?
Außerdem ist es wichtig, dass du dem anderen Blogger möglichst viel Arbeit ersparst, was das Überarbeiten des Textes angeht. Lies ihn also nochmal durch und lass ihn ggf. sogar nochmal von einer dritten Person gegenlesen, damit er auch frei von Rechtschreibfehlern ist.
Teile den Artikel auch mit deiner Community
Es geht bei der Veröffentlichung von Gastartikeln nicht einzig und allein darum, dass du neue Leser dazugewinnst und der andere Blogger nichts dafür erhält. Ja, er mag mehr oder weniger gratis Content bekommen, aber im Prinzip tut es dir doch nicht weh, wenn du den Link auch mit deiner Community teilst.
Nutze die Gelegenheit zum Beispiel, um dich für die Möglichkeit zu bedanken, einen Text auf dem Blog zu veröffentlichen. Außerdem hebt das auch deine Reputation! Deine Leser bekommen nämlich damit den Eindruck vermittelt, dass das, was du zu sagen hast, von so großem Interesse für viele ist, dass du nun sogar auf fremden Seiten darüber quatschen darfst.
Kümmere dich um die Nachversorgung
Die Zusammenarbeit ist nicht beendet, wenn der Artikel veröffentlicht ist. Dann machst du dich nicht aus dem Staub und verschwindest in weite Ferne, als wäre nie etwas gewesen. Hat die Seite eine Kommentarfunktion, dann schaust du da am besten immer mal wieder rein, um zu sehen, was die Leser denn so darüber hinterlassen.
Vielleicht gibt es noch ein paar Fragen, die du dann gleich beantworten kannst. Auch hier hast du schließlich nochmal die Gelegenheit, die URL zu deinem eigenen Blog im entsprechenden Feld zu hinterlassen und somit nochmal auf dich aufmerksam zu machen.