Interne Linkstruktur richtig aufbauen

Zuletzt ging es darum, eine externe Backlinkstruktur aufzubauen, heute widmen wir uns dem Gegenstück, nämlich der wichtigen OnPage SEO Maßnahme.

Wenn du öfter in meinem Blogger-Ratgeber liest, ist dir mit Sicherheit schonmal aufgefallen, dass ich immer wieder zu älteren Beiträgen verweise, wenn es denn zum Kontext passt. Das mache ich einerseits, um dir die Suche zu ersparen und dir damit auch gleichzeitig zu ermöglichen, rundum informiert zu werden – und andererseits, weil es dadurch einfacher ist, für jene Inhalte zu ranken.

Google besitzt Crawler, die eine Seite auf ihre Inhalte scannt. Durch interne Verlinkungen können sie gleich themenrelevante Beiträge erfassen und sie den richtigen Keywords effektiver zuordnen.

Auch interne Links geben Linkjuice weiter

Erinnerst du dich an meine Methode zum SEO Silo? Hierbei geht es im Prinzip darum, dass einzelne Unterseiten, die einen bestimmten Aspekt eines Themas behandeln, für gewisse Keywords ranken – und die dabei gesammelte Relevanz bezeichnet man als Linkjuice oder auch Linkkraft. Werden nun von diesen Seiten weg interne Links gesetzt, geben sie einen Teil dieser Kraft weiter. Schön unkompliziert und ganz schön mächtig, wenn man es richtig einzusetzen weiß!

Was sollte man bei interner Linksetzung beachten?

  • Der verlinkte Ankertext sollte bereits Aufschluss darüber geben, worum es auf der Zielseite geht.
  • Idealerweise wird das angefangene Thema damit um weitere Informationen ergänzt oder ein Nebenthema wird dadurch aufgegriffen. Der Mehrwert des Lesers steht im klaren Vordergrund.
  • Die Menge sollte sinnvoll sein. Der neue Text sollte natürlich noch überwiegen und nicht alles voller interner Links sein.
  • Lege eine gewisse Formatierung für die Links fest, damit sie sich optisch vom restlichen Text abheben und der Leser sofort weiß, womit er es hier zu tun hat.