Inhaltsverzeichnis
- 1. Lass dich von deinem Mitbewerb inspirieren
- 2. Hör dir Podcasts aus deiner Branche an
- 3. Mach einfach einen Spaziergang
- 4. Nutze Pinterest für neue Content Ideen
- 5. Lies dir Studien durch, die für deine Zielgruppe relevant ist
- 6. Lies dir themenrelevante Bücher durch
- 7. Schau dir YouTube Videos zu deinem Thema an
- 8. Scroll einfach mal durch Instagram & relevante Hashtags
- 9. Mach mal eine Keywordrecherche
- Es ist wie mit einer Checkliste
- Eine Liste mit 25 Contentideen, auf die du jederzeit zurückgreifen kannst
Deine Seite zählt mittlerweile schon mehrere hundert Blogartikel. Genau deshalb wird es immer schwieriger, auch weiterhin gute Ideen für neuen Content zu finden. Deshalb findest du hier nun neun verschiedene Wege, die dir genau dabei weiterhelfen werden!
1. Lass dich von deinem Mitbewerb inspirieren
Mach es dir doch zunutze, dass du nicht der einzige Fisch in deiner Nische bist!
Vergleiche die Websites von deinem Mitbewerb mit deiner eigenen und mach dir ein paar Notizen. Das kann rein der Titel sein, der dich schon genug inspiriert, dass du eine Menge darüber schreiben kannst. Aber auch Stichpunkte aus dem genauen Inhalt dürfen es sein – vor allem, wenn du es noch um wichtige Punkte erweitern kannst, sodass deine Leser einen schönen Mehrwert draus ziehen.
2. Hör dir Podcasts aus deiner Branche an
Podcasts gehen schön nebenher. Die kannst du beim Duschen, beim Kochen oder auch beim Meditieren laufen lassen, auf dem Weg zur Arbeit oder wann immer es dir eben beliebt.
Je mehr Aufmerksamkeit du dem Podcast schenken kannst, umso besser natürlich. Oft sind es gewisse Schlagwörter oder auch nur einzelne Aussagen, die dann bei uns hängenbleiben und ein paar Tage später zu genialen Ideen führen.
3. Mach einfach einen Spaziergang
Der Spaziergang hilft dir dabei, die kreativen Prozesse deines Gehirns und damit auch dein Unterbewusstsein anzukurbeln. Denn wann immer wir glauben, dass alles auf Leerlauf ist, rieseln die Ideen erst so richtig.
4. Nutze Pinterest für neue Content Ideen
Auf Pinterest findest du unglaublich viel Inspiration. Einmal bei einem interessanten Posting gelandet führt dich der schnell zu vielen weiteren. So fühlt sich das Ganze schnell an wie ein Strudel, aus dem du nur schwer wieder rauskommst.
Speichere dir die besten Einträge direkt auf deine Pinnwand und nimm dir mindestens eine Stunde Zeit für deine Recherchen.
5. Lies dir Studien durch, die für deine Zielgruppe relevant ist
Auch hierfür solltest du ein gutes Zeitfenster einbinden, allem voran dafür, die Studien zu lesen.
Das sollte im besten Fall keine einmalige Sache sein, denn Studien gibt es ja wie Sand am Meer. Du liest dir einfach jede Woche zwei, drei durch und notierst dir die wichtigsten Punkte daraus. So ergeben sich dann verschiedene Themen – und eine Quellenangabe, die zu einer Studie verweist, ist nicht nur professionell, sondern zeigt auch, dass du dich wirklich intensiv mit deinem Gebiet auseinandersetzt.
Und weiterführende Links zum Thema sind übrigens auch von Google gern gesehen!
6. Lies dir themenrelevante Bücher durch
Selbstverständlich sind auch Bücher eine sehr gute Quelle für tiefgehende Informationen.
Hier gilt aber stets: Fact Checking! Gibt es ein Verzeichnis mit Quellen, überprüfe diese. Nutze keine Angaben, die sich nicht belegen lassen.
7. Schau dir YouTube Videos zu deinem Thema an
YouTube bietet natürlich auch jede Menge Contentideen. Du musst hier nur mal nach einem Schlagwort suchen und schon stehen dir unzählige Videos dazu zur Verfügung. Deren Inhalte kannst du zum Teil natürlich auch für deine näheren Recherchen nutzen, je nach Themenbereich ist das aber mehr ein oberflächliches Ideensammeln. Viele der Videos sind schließlich für das schnelle Konsumieren zwischendurch erschaffen worden. Ausnahmen bestätigen natürlich die Regel.
Instagram ist längst nicht mehr nur für B2C interessant, sondern bedient auch schon viele B2B Themen. Infografiken und Beiträge mit einer Menge Text sind längst keine Seltenheit mehr.
Es reicht, wenn du dich dabei meist nur auf aktuelle Hashtags konzentrierst, die im Moment für deine Nische wichtig sind. Denn dadurch findest du dann zu interessanten Accounts und kannst den gesamten Feed für Inspirationen durchsehen.
9. Mach mal eine Keywordrecherche
Last, but not least, solltest du einfach eine Keywordrecherche für Contentideen durchführen. Dabei suchst du dir aktuelle Trends raus, spannende Longtails und gute Keywords aus zweiter Ebene (das wäre z.B. für das Hauptkeyword Modellbau dann sowas wie Modellbau Anleitungen), für die du bisher noch keinen oder nur wenig Content hast und beginnst zu brainstormen, was du darüber denn alles schreiben könntest.
Im Grunde stellst du dabei auch gleich eine kleine Redaktionsplanung auf, aber das macht natürlich nichts. Denn die wirst du später sowieso brauchen.
Es ist wie mit einer Checkliste
Du kannst das Ganze wie eine Checkliste handhaben und einfach nach der Reihe abklappern. An diesen Anlaufstellen findest du potenzielle Content-Ideen:
- Fragen und Feedback deiner Kunden
- Im Telefon- oder Beratungsgespräch mit deinen Kunden
- Weit verbreitete Mythen in deinem Themenbereich
- Missverständnisse in deiner Branche
- In deinem Maileingang
- In deinen Social Media Postfächern
- Facebook, Reddit, Pinterest & Co.
- Themenrelevante Podcasts
- Im Kommentarbereich deiner Webseite
Sobald dir eine Idee kommt, notierst du sie dir sofort. Bei der ersten Gelegenheit führst du eine Keywordrecherche dazu durch. So findest du heraus, welche Suchintentionen es dazu gibt, um einen roten Faden für die spätere Texterstellung zu haben.
Eine Liste mit 25 Contentideen, auf die du jederzeit zurückgreifen kannst
Am Tag der Familie gibst du zum Beispiel Tipps darüber, wie sich Beruf und Karriere optimal verbinden lassen. Nach einem ganz ähnlichen Prinzip gehst du bei allen weiteren Contentideen vor:
- Feiertage & besondere Events (Weltkatzentag, Kindertag, Weltumwelttag, …)
- Saisonwechsel (Sommeranfang, Winteranfang, …)
- Tipps & Tricks + Lifehacks
- Häufige W-Fragen zu den wichtigsten Keywords abarbeiten
- Best Practices aus der eigenen Branche
- Guides und Ratgeber
- Umgekehrt auch How-Not-To‘s
- Do’s & Don’ts auflisten
- DIY-Anleitungen
- Gastbeiträge von Experten
- Ein Interview mit Branchenkollegen und Experten
- Berichte über besuchte Branchen-Events
- Behind The Scenes + der Mensch hinter dem Unternehmen
- Storytelling zu eigenen Erfahrungen, Misserfolgen und Meilensteinen
- Ein hoffnungsvoller Blick in die Zukunft deines Unternehmens
- Freebies in Form von ebooks und Checklisten
- Jahresrückblicke (was ist im vergangenen Jahr alles passiert)
- Jahresvorblicke (was wird sich im kommenden Jahr in deiner Branche ändern)
- Challenges & Mitmach-Aktionen (#TBT = Throwback Thursday usw.)
- Testimonials von Kunden
- Sonstiger User-Generated-Content
- Selbst Produktbewertungen durchführen
- Über beendete Projekte berichten = Referenzen
- Neue Produkte vorstellen
- Kreativer Content (z.B. ein Gedicht)