Blogparaden gibt es immer wieder und meist sind es Blogger selbst, die jene Aktionen ins Leben rufen. Dabei geht es darum, dass ein Veranstalter dazu aufruft, einem bestimmten Thema viel Prominenz zukommen zu lassen. Das kann etwas ganz Banales sein (z.B. sein liebstes Buch vorzustellen), aber natürlich auch dem Zweck der Wohltätigkeit dienen (z.B. durch Aufklärung über Depressionen).
Jeder Teilnehmer verfasst einen Artikel zum Thema und stellt ihn online. Verlinkt wird auf die Seite, welche die Blogparade gestaltet hat und auf dieser befindet sich wiederum eine Unterseite, auf der alle Teilnehmer ersichtlich sind. Backlinks für alle.
Am Ende gibt es dann zumeist noch ein allgemeines Fazit mit jeder Menge Statistiken.
Wichtig ist, dass bei einer solchen Blogger-Aktion keine weiteren Vorschriften gemacht werden. Wozu denn auch, ist ja deine Seite, also hast du die inhaltliche Entscheidungsgewalt.
Wie nimmt man an einer Blogparade teil?
Es gibt keine Anmeldung im klassischen Sinne. Du postest wirklich einfach etwas zum Thema und verlinkst den Startblog. Um sicher zu gehen, dass du auch wirklich wahrgenommen wirst (kommt aber auch auf die Beteiligung an, ob deine Seite dabei womöglich untergehen könnte), kannst du ja auch noch dem Veranstalter schreiben.
Was sind die Vorteile von Blogparaden?
Für dich steht einerseits der Austausch mit anderen Bloggern zum Thema sowie auch ein Backlink und damit entsprechende Aufmerksamkeit im Vordergrund. Je nachdem, ob am Ende auch noch ein Gesamtprodukt erstellt wird (zu manchen Blogparaden gab es z.B. am Ende ein eBook), winkt die Chance auf zusätzliche Aufmerksamkeit.
Wie findet man aktuelle Blogparaden?
Im Grunde musst du dich nur einschlägigen Facebookgruppen für Blogger anschließen, oder auf Twitter nach dem Hashtag #blogparade suchen. Dann solltest du schon die ein oder andere Mitmachgelegenheit finden.